Die Vollkeramikkrone: unsere Nummer 1 in Osnabrück

Noch mit 99 kraftvoll in einen knackigen grünen Apfel beißen – das wäre was! Was aber, wenn die eigenen Zähne nicht bis ins hohe Alter mitmachen und Sie eine Krone benötigen? Kein Problem. Mit Zahnersatz aus dem passenden Material essen Sie auch mit 100 noch (fast) alles, was Sie Ihnen schmeckt.

Das „passende Material“ – was ist das? Vielleicht haben Sie bereits gehört, dass wir Vollkeramik auf Platz 1 sehen. Aber: Warum ist das so? Und wie unterscheidet sich Keramik von den anderen Materialien? Wir aus Ihrer Zahnarztpraxis Gausfrau.Dental in Osnabrück beantworten Ihre 12 häufigsten Fragen zum Thema Keramikkronen.

 


 

1 | Sind Vollkeramikkronen tatsächlich so vorteilhaft?

 

Natürlicher Zahnschmelz ist ein echtes Wunder: Er ist härter als Eisen. Leider ist er nicht komplett unverletzlich: Säure, zu festes Schrubben oder Knirschen können ihm schaden. So entstehen Risse, durch die Karies-Bakterien eindringen können. Die mögliche Folge: Wir müssen bohren und Sie benötigen eine Krone.

Die Auswahl an Materialien für Kronen ist groß. Als Laie verlieren Sie leicht den Überblick: Welches Material ist der beste für meine Krone? Generell lässt sich sagen: je näher ein Material von seinen Eigenschaften her an der Natur dran ist desto besser. Das ist auch der Grund dafür, dass Keramik für uns ganz oben landet.

5 Vorteile von Vollkeramikkronen:

  • Keramik sieht aus wie natürlicher Zahnschmelz
    Es ist ebenso transparent und glänzend. Zudem lässt es sich an die natürliche Zahnfarbe anpassen. Das Risiko einer späteren Verfärbung ist sehr gering. Keramik sieht so natürlich aus, dass für andere nicht zu erkennen ist, dass Sie Zahnersatz tragen.
  • Keramik fühlt sich so an wie natürlicher Zahnschmelz
    Zahnersatz aus Keramik sieht nicht nur so aus wie ein Stück natürlicher gesunder Zahn. Er fühlt sich auch so an. Der Tragekomfort ist so hoch – Sie werden vergessen, dass Sie eine Krone im Mund haben.
  • Keramik ist (fast) so belastbar wie natürlicher Zahnschmelz
    Keramik hält großen Kaudruck stand. Das Material ist äußerst robust und langlebig. So eignen sich Kronen aus Keramik sowohl für Ihren Frontzahn als auch für Ihren Backenzahn. Auch auf Implantaten halten Vollkeramikkronen gut.
  • Keramik ist ebenso verträglich wie natürlicher Zahnschmelz
    Es ist nicht bekannt, dass Vollkeramikkronen Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen – ganz im Gegensatz etwa zu metallischem Zahnersatz. Als Material ist es zudem geschmacksneutral.
  • Keramik leitet wie natürlicher Zahnschmelz keine Temperaturen weiter.
    Metallkronen im Mund können unangenehm heiß oder kalt werden. Mit Keramik brauchen Sie keine Angst zu haben. Sie dürfen Ihren Kaffee und Ihr Eis unbesorgt genießen.

 


 

2 | Was unterscheidet Kronen aus Vollkeramik von Kunststoffkronen, Zirkonkronen und Metallkeramikkronen?

 

Kunststoffkronen sind kostengünstig und gut verträglich. Sie lassen sich optisch an die natürliche Zahnfarbe angleichen. Allerdings sind sie nicht ganz so robust und abriebfest wie Vollkeramikkronen. Außerdem lagert sich an Kunststoffkronen leicht Plaque an. Zudem kann sich das Material mit der Zeit verfärben.

Zirkonkronen (mit Keramikverblendung) lassen sich ebenfalls farblich anpassen und sind sehr langlebig. Sie sind nicht-allergen, gut verträglich und geschmacksneutral und leiten keine Temperaturen weiter. Allerdings sind sie relativ teuer und können sich abnutzen. Die Behandlungsdauer bei Zirkonkronen ist zudem um einiges länger.

Metallkeramikkronen sind kostengünstig und sehr haltbar. Bei manchen Patienten können sie Allergien oder einen metallischen Geschmack im Mund hervorrufen. Für Metallkronen mit Verblendung muss der Zahn meist stark beschliffen werden. Sie können einen dunklen oder schwarzen Rand verursachen, wenn das Metall oxidiert

 


 

3 | Haben Keramikkronen auch Nachteile?

 

Verglichen mit den vielen Vorteilen von Vollkeramikkronen fallen die wenigen Nachteile kaum ins Gewicht. Dennoch sollen sie nicht unerwähnt bleiben:

  • In manchen Fällen muss gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden, damit die Krone Platz hat. Dies ist allerdings auch bei anderen Arten von Zahnersatz der Fall und lässt sich zum Teil leider nicht vermeiden.
  • Vollkeramikkronen für Ihre Zähne sind – etwa im Vergleich zu Kunststoffkronen – etwas teurer. Allerdings sind sie auch deutlich robuster und halten um einiges länger. Dies sollten Sie in Ihrer Rechnung berücksichtigen.

 


 

4 | Wie lange halten Kronen aus Vollkeramik?

 

Kronen aus Vollkeramik sind sehr widerstandsfähig. Keramikzähne halten meist mindestens zehn Jahre, in vielen Fällen auch länger – manchmal sogar ein Leben lang – allerdings nur bei

  • bei exakter Einsetzung, 
  • guter Pflege (ohne Knirschen und andere Fehlbelastungen) und 
  • regelmäßiger Prophylaxe mit Professioneller Zahnreinigung.

Eine Krone aus Keramik zu reparieren ist schwierig. Ist wider Erwarten ein Teil der Keramikkrone an Ihrem Zahn abgesplittert oder abgeplatzt oder kommt es zu einem Bruch, ist meist eine neue Krone erforderlich. Dies kommt jedoch nur sehr selten vor, da das Material generell sehr stabil und belastbar ist.

 


 

5 | Was kosten Vollkeramikkronen?

 

Die Kosten für eine Vollkeramikkrone werden nur zum Teil von Ihrer Krankenkasse übernommen. Sie zahlt einen Pauschalbetrag, während Sie den Eigenanteil an den Kosten für die Keramikkrone übernehmen. Die tatsächlichen Kosten variieren von Fall zu Fall und können daher im Vorfeld nicht beziffert werden.

Die Kosten für eine Vollkeramikkrone liegen über denen für Kronen aus anderen Materialien. Aber: Gerade im Frontbereich lohnen sich die Kosten für eine Vollkeramikkrone. Denn Sie bekommen dafür einen sehr langlebigen ästhetisch einwandfreien Zahnersatz, der auch nach Jahren noch gut aussieht.

Wichtiger Hinweis: Eventuell bekommen Sie von Ihrer Zahnzusatzversicherung einen Zuschuss zu Ihrer Vollkeramikkrone. Fragen Sie im Bedarfsfall nach und erkundigen Sie sich nach Ihren individuellen Versicherungsbedingungen. Sie reichen einfach Ihren persönlichen Heil- und Kostenplan ein.

 


 

6 | Wie läuft eine Behandlung mit Vollkeramikkronen ab?

 

Bevor ein Zahn mit einer Vollkeramikkrone versorgt wird, überprüft der Zahnarzt den Zahn. Gibt es irgendwo kariöse Stellen oder Defekte? Wenn ja entfernt er diese vollständig und füllt wenn nötig auf. Anschließend schleift er den Zahn in Form und erstellt anschließend einen Silikonabdruck oder einen Scan.

Jetzt kommt es darauf an: Bietet die Praxis CEREC an (FAQ 7)? Dann geht es direkt mit der Einsetzung weiter. Wenn nicht, wird die Krone in einem Dentallabor gefertigt. In diesem Fall wird der Patient mit einem Provisorium versorgt und die fertige Keramikkrone erst beim nächsten Termin eingesetzt.

 


 

7 | Keramikzähne an einem Tag mit „CEREC“ – ist das möglich?

 

CEREC ist die Abkürzung für CEramic REConstruction. Bei diesem Verfahren wird vollkeramischer Zahnersatz direkt neben dem Zahnarztstuhl automatisch für Sie hergestellt. Sie verlassen die Praxis am gleichen Tag mit einer permanenten Vollkeramikkrone. Ohne weitere Termine, ohne Provisorium.

Ein Intraoralscanner vermisst Ihre Zähne, ohne dass Sie in Silikon beißen müssen. Ihr Zahnersatz wird am Computer präzise geplant. Die CEREC-Fräse stellt Ihre perfekt passende Krone her, die anschließend passgenau eingesetzt wird – alles innerhalb eines Termins. Sie gehen nach Hause und können direkt (fast) alles essen.

 


 

8 | Kann man Keramikkronen aufhellen?

 

Keramikkronen, die bereits in Ihrem Mund eingesetzt wurden, lassen sich nicht aufhellen. Auch ein Bleaching hat keine Auswirkungen auf die Vollkeramikkrone. Wer eine hellere Farbe möchte, braucht eine neue Krone. Sie wird durch das Bleichen nicht heller.

Allerdings wird sie auch nicht dunkler mit der Zeit. Anders als Ihre eigenen Zähne nimmt sie keine Farbpigmente aus Lebens- und Genussmitteln auf. Auch Antibiotika können ihr nichts anhaben. So können Sie mit einem Bleaching die Farbe der Keramikkrone an die restlichen natürlichen Zähne angleichen.

 


 

9 | Lassen sich Kronen aus Vollkeramik abschleifen?

 

Keramikkronen kann der Zahnarzt mit Spezialinstrumenten abschleifen. Das ist erforderlich, wenn sie noch nicht ganz passend sind oder die Oberfläche noch zu rau ist. Diese Politur erfolgt üblicherweise immer nach dem Einsetzen sowie – falls nötig – bei Bedarf.

 


 

10 | Wie pflege ich Keramikkronen richtig?

 

Je besser Sie Ihre Vollkeramikkrone pflegen desto länger wird sie halten. Deshalb ist es wichtig, Folgendes zu beachten:

  • Putzen Sie Ihre Zähne zumindest zweimal pro Tag mit einer Zahnpasta, die Fluorid enthält.
  • Nutzen Sie zusätzlich Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten. 
  • Vermeiden Sie Speisen, die Ihre Krone beschädigen können, etwa Nüsse oder andere harte Lebensmittel. 
  • Knirschen Sie mit den Zähnen? Tragen Sie eine Aufbiss-Schiene für die Nacht. So schützen Sie Ihre Vollkeramikkrone vor starkem Druck. 
  • Kommen Sie regelmäßig  zur Prophylaxe und Professionellen Zahnreinigung in die Zahnarztpraxis. 

 


 

11 | Verursachen Keramikkronen Schmerzen?

 

Die Keramikkronen selbst verursachen keine Schmerzen. Diese können höchstens bei der Behandlung auftreten und lassen sich durch lokale Betäubung gut in den Griff bekommen. Treten nach dem Einsetzen Schmerzen auf, ist etwas nicht richtig gelaufen. Gehen Sie in diesem Fall direkt in die Praxis und lassen Sie nachschauen.

 


 

12 | Welche Vorher-/Nachher-Erfahrungen haben Patienten mit Vollkeramikkronen gemacht?

 

Die meisten Patienten sind mit Ihrer Vollkeramikkrone sehr zufrieden. Sie berichten, dass sich die etwas höheren Kosten für sie mehr als gelohnt haben. Denn Sie haben mit der Vollkeramikkrone eine optisch ansprechende und sehr belastbare Lösung für Ihren Zahn gefunden haben.

Sie berichten, dass Sie wieder kräftig zubeißen können und oft sogar vergessen, dass sie Zahnersatz tragen. Dadurch sei ihre Lebensqualität innerhalb kürzester Zeit um ein Vielfaches gestiegen. Sie seien nun in der Lage, Ihr Essen wieder zu genießen. Dank Ihrem neuen Lächeln fühlten sie sich endlich wieder attraktiv.


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